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[Download] "Vom Gemeingeist zum Habitus: Husserls Ideen II" by Emanuele Caminada # eBook PDF Kindle ePub Free

Vom Gemeingeist zum Habitus: Husserls Ideen II

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eBook details

  • Title: Vom Gemeingeist zum Habitus: Husserls Ideen II
  • Author : Emanuele Caminada
  • Release Date : January 28, 2018
  • Genre: Philosophy,Books,Nonfiction,
  • Pages : * pages
  • Size : 2325 KB

Description

Dieses Buch bietet die erste systematische Interpretation von Husserls Ideen fĂŒr eine reine PhĂ€nomenologie und phĂ€nomenologische Philosophie anhand der neuen kritischen Edition von Ideen II (Hua IV/V).

Es ermöglicht eine phÀnomenologische Auslegung des allgemein-metaphysischen Problems, wie physische, mentale und soziale Tatsachen zusammenhÀngen.
Das Buch diskutiert und interpretiert detailliert einige von Husserls zentralen Konzeptionen und zeigt die Konsequenzen seines Denkansatzes und seiner Theorieentwicklung. Natur und Gemeingeist sind Husserl zufolge die Grundbegriffe der naturalistischen und der personalistischen Einstellungen und dienen als Leitfaden der Unterscheidung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. In der kritischen Auseinandersetzung mit diesem wissenschaftstheoretischen Dualismus fĂŒhrt Husserl den Habitus-Begriff methodisch ein, um das VerhĂ€ltnis von Natur- und Sozialontologie aus der konkreten Erfahrung heraus phĂ€nomenologisch neu zu deuten, womit der spĂ€tere, anti-dualistische Weg der LebensweltphĂ€nomenologie vorbereitet wird.
In Husserls Studien zur Regionalontologie des Gemeingeistes rĂŒckt das konkrete Subjekt in den Vordergrund der IntentionalitĂ€tsanalyse, indem die sinntragenden Elemente der InaktualititĂ€t auf Habitualisierungsprozesse und die IntersubjektivitĂ€t auf Sozialisierungsstufen zurĂŒckgefĂŒhrt werden.
Dank der durch den Habitus-Begriff ermöglichten klaren Unterscheidung zwischen konstituierender AktualitÀt und konstitutiver Relevanz des inaktuellen Horizonts kann Husserls Philosophie des Geistes als individualistisch und holistisch zugleich gelten. Dieser ontologischen Position entspricht auch Husserls sozialepistemologische Ansicht, dass sich Wissenschaften erst im Rahmen idealisierter Sozialstrukturen entfalten können. Durch diese idealisierenden Operationen wird die Konstitution der ObjektivitÀt möglich, welche die Wissenschaften anstreben. Deren RationalitÀt ist deshalb in ihren konkreten und idealisierten SozialitÀtsstufen und HabitualitÀten zu befragen.


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